Über den Protest wurde ausserdem im Berlinerumschau berichtet:
Rund 100 EU-Gegner protestierten Sonnabend Vormittag im Berliner Regierungsviertel gegen den Euro-Rettungsschirm. Vor dem Reichstag forderten sie den Verzicht auf milliardenschwere Stützungsausgaben für die EU-Währung und eine Rückkehr Deutschlands zur D-Mark.
Der Publizist Jürgen Elsässer warf Brüssel vor, eine "Diktatur der Kommissare" errichtet zu haben und "immer mehr gutes Geld in das Faß ohne Boden, den Euro" zu werfen. Durch Rettungsschirm und Bürgschaften für EU-Staaten habe Deutschland 170 Milliarden "vermeintliche Hilfen" an die Großbanken "Goldman Sachs, GP Morgan, Commerzbank, Deutsche Bank und die Betrüger der HRE" gezahlt. Eine permanente Ausdehnung des Rettungsschirms wäre "ein kalter Verfassungsputsch", da der Bundestag nicht mehr über einzelne Hilfspakete entscheiden dürfte.
Ich hoffe, Ihr habt die Gunst der Stunde genutzt und seid danach fleissig Flyer verteilen gegangen, damit es dann am nächsten Samstag vielleicht noch ein paar Leute mehr werden...
AntwortenLöschenHabt ihr hoffentlich auch Plakate an strategisch günstigen Plätzen aufgehängt? Bushaltestellen, S- und U-Bahnhöfe etc? Ohne Werbeoffensive kann man nun mal keine Großdemo organisieren, sofern man nicht gerade von der Linksfront kommt. Ich wünschte ich könnte dabei helfen, aber ich wohne einfach zu weit weg.
AntwortenLöschenIch wünsche für die weiteren Demos viel Erfolg. Versucht doch einmal, einen einigermaßen prominenten Redner zu ergattern und macht das vorher in der Presse publik.
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